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Ouija – Allein oder in der Gruppe – Vergleich

Allein am Ouijabrett sitzen

In einer Gruppe am Ouijabrett sitzen

Wenn ich mich vorbereite, um allein am Brett zu sitzen ist es eigentlich immer offen, was kommt. Manchmal bleibe ich auch nach der Meditation in einer ganz anderen Energie als die die ich bräuchte, um mit dem Ouija zu arbeiten. Ich kann es dort auch stehen lassen und ein anderes Mal wieder versuchen. Bisher hat es sich auch immer erfreulich angefühlt…

Die Gruppe trifft sich für die Séance. Auf einer gewissen Ebene ist die Energie schon darauf fokussiert. Von mehreren Leuten.

 

Es ist für mich schon bei der Vorbereitung wichtig, nicht in eine zu tiefe Trance zu gleiten.

In der Gruppe ist es anders was die Trance angeht. Eine Gruppe trägt die Energie.

Der Energieaufbau und die Energie halten…das ist allein schwieriger. Oft baue ich während der Séance wieder neue Energie auf, indem ich Mantras singe oder Atemübungen mache.

Die Energie scheint mir im Vorherein intensiver. Bisher habe ich in der Gruppe keinen neuen Energieaufbau während der Sitzung erlebt.

Wenn ich allein bin, ist es schwieriger mitzulesen und zu schreiben. Aufnahmen (Handy) sind da fast einfacher. Doch wenn es ganz schnell geht, was manchmal der Fall ist, wenn es schon so fast zu schnell geht, um mitzulesen, ist es allein oft einfach nicht machbar. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass ich dann darum bitte langsamer zu kommunizieren und das darauf auch eine Verlangsamung stattgefunden hat.

In einer Gruppe kann einer sich auf das Lesen und Aufschreiben konzentrieren. Auch in der Gruppe ist die Geschwindigkeit manchmal ein Problem. Und doch sind es mehrere Leute, die sich darauf konzentrieren können, was eben alles vereinfacht.

Jedes Mal, wenn ich mich hinsetze wünsche ich mir für mich auch eine innere Offenheit. Ein Austausch. Doch muss ich sagen, dass das Empfangen riesig ist, und dass ich darum Austausch für ein grosses Wort halte. Und doch ist es ein anderes Gefühl als in der Gruppe. Ich komme nach verschieden langer, aber inzwischen eher kurzen Zeit in einen Flow. Ich finde das Gefühl immer sehr beeindruckend, es macht mich so richtig glücklich. Immer noch. Ich warte auch gerne, wenn es denn so ist und nutze den Raum, um auch weiter Energie aufzubauen.

In der Gruppe müssen sich mehr Energien aufeinander eintunen. Ich denke es ist schon noch wichtig, dass die Energien in der Gruppe an sich eine gewisse Harmonie herrscht oder erzeugt wird. Grössere Gruppen als mit vier Personen habe ich bisher nicht erlebt. Aber so wenig Leute sollten ihre Energie auf dasselbe Ziel bündeln können. Das Gefühl, wenn der Flow da ist, ist aber dasselbe und es macht mich gleichermassen glücklich.

Allein am Brett habe ich schon erlebt, dass die Energie, die präsent war, einfach zu viel und zu intensiv für mich allein ist. Ich musste die Sitzung beenden, weil das «Gerüst» zu schwach war.

Im Vergleich dazu, ist in der Gruppe dieses tragende «Gerüst» von Anfang an stabiler denke ich.

Wenn ich allein bin fühle ich ganz genau, wenn sich die Planchette von selbst bewegt. Es ist dann wie ein Wellenfluss, der alles verbindet, die geistige Welt, das Material und die Finger. Es fühlt sich anders an für mich als wenn ich selbst schiebe.

In der Gruppe war ich auch schon mal unsicher…

 

 

 
   

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