1. Training für deine Sinne mit Übung

Ich habe die Bilder abgedeckt. Gleich anschliessend in neuem Text findest du dann die Auflösung.

Die Übung ist, mit deinen Sinnen das darunter steckende Bild zu erfassen.

Es lohnt sich mit einer kurzen Entspannungsübung zu beginnen.

Danach kannst du dich dem Bild öffnen.

Ich empfehle zuerst einen Brainstorm. Alle Eindrücke, die nun kommen kannst du einfach aufschreiben. Nicht hinterfragen, nicht denken, nicht beurteilen. Egal was schreib es auf. Bilder, Gefühle, Erinnerungen, Lieder, die du hörst, Gerüche, die du riechst.

Damit ist der Sturm an ersten Eindrücken platziert.

Jetzt kommt der Teil mit etwas Struktur. Befrage nacheinander deine Sinne.

Was für ein Gefühl habe ich, wenn ich mich mit diesem Bild verbinde?

Kann ich das berühren? Wie fühlt es sich ein?

Bekomme ich vielleicht ein Bild? Dominante Farben oder Formen?

Riecht es nach etwas? Oder gibt es einen Ton von sich? Hat es einen Geschmack?

Lass mit diesen Fragen das versteckte Bild auf dich wirken und schreibe deine Antworten auf.

Unter dem Titel «Training für deine Sinne-Teil 2- Auflösung» findest du die Bilder. Klare Bilder die ich eigens für diesen Zweck gemacht habe. Was eben auch eine Rolle bei dieser Übung spielt, ist das die Person, die übt, auch den Fotografen und dessen Aspekte bei der Aufnahme wahrnehmen könnte.

Diese Übung kannst du auch für dich selbst machen. Mache einfach diverse Bilder in neutrale Couverts. Natürlich ist es nicht ganz dasselbe, weil du schon Informationen hast. Doch immerhin weisst du dann nicht wo sie stecken. Wichtig finde ich am Anfang das die Bilder ganz einfach sind. Ein Pferd mit wenig Wiese. Eine Rose, ein Zuckerwürfel usw.

Ich wünsche dir vor allem viel Spass bei der Sache.

Bild 1
Bild 1
Bild 2
Bild 2

 

Die Bilder, die hier darunter stecken kannst du in Teil 2 anschauen. Ich habe nur den Kontrast im Bild aufgehoben und hier, in verdeckter Form, ist das Bild kleiner dargestellt.

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